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Eine Kontaktallergie äußert sich meist in Form eines Ekzems nach unmittelbarem Hautkontakt mit einem Kontaktallergen. Typische Veränderungen sind Rötung, Nässen, Schwellung, Bläschen oder Blasen und Krusten. Wichtig für uns Ärzte ist die Unterscheidung zu anderen Hauterkrankungen wie z. B. Schuppenflechte, Neurodermitis oder einer Pilzinfektion der Haut. Dabei ist die Krankengeschichte (Anamnese) ein wesentliches diagnostisches Mittel. Vermuten wir einen Bezug zu möglichen auslösenden Stoffen, folgt der Schritt der Allergenidentifikation. Dies erfolgt mittels Hauttests.

Standardisierte Allergenaufbereitungen werden mittels spezieller Pflaster auf die Rückenhaut für 48 Stunden aufgetragen. Das Pflaster wird nach zwei Tagen entfernt und die Testreaktionen abgelesen. Eine zweite Ablesung erfolgt nach 24 Stunden. Eindeutig positive Reaktionen tragen wir in einen Allergiepass ein. In einem ausführlichen Gespräch besprechen wir dann mit Ihnen mögliche Konsequenzen für die Vermeidung von Allergenen im Privat- und Berufsleben.