Venenerkrankungen der Beine haben sich neben Nagelpilzbefall zu einer Volkskrankheit entwickelt. Lange Zeit wurden Krampfadern nur als kosmetisches Problem betrachtet. Geschwollene Beine, Schweregefühl, Schmerzen und Ekzeme durch Krampfadern sind jedoch ein echtes gesundheitliches Problem. Die Folgen eines langjährigen Krampfaderleidens können Venenentzündungen, Thrombosen oder "offene Beine", sog. Ulcera cruris, sein.
Lasertherapie
Der Vormarsch der Lasertherapie bei Krampfaderleiden ist nicht mehr aufzuhalten. Die unterschiedlichsten Krampfaderformen können heute damit behandelt werden.
Diese Methode hat sehr viele Vorteile
- keine Narkose notwendig
- schneller Eingriff
- sehr schonender Eingriff (schmerz- und nebenwirkungsarm)
- exzellente kosmetische Ergebnisse.
Bei der Lasertherapie wird eine Lichtleitfaser in die Krampfader vorgeschoben. Danach wird die aktivierte Lichtfaser langsam wieder zurückgezogen. Durch die freigesetzte Wärmeenergie wird die Krampfader verschlossen. Dieser Vorgang wird Koagulation genannt. Die verschlossene Krampfader wird vom Körper später abgebaut. Bei ausgeprägten Befunden kann die Lasertherapie auch mit der von uns durchgeführten minimal-invasiven Operationsmethode kombiniert werden.
Operatives Verfahren
Dank der von uns angewendeten minimal-invasiven Operationsmethode in Tumeszenzlokalanästhesie können wir einen Großteil der Krampfaderoperationen ambulant durchführen. Bei der Tumeszenzlokalanästhesie handelt es sich um eine Regionalanästhesie der Haut und des darunter liegenden Gewebes durch direkte Infiltration großer Mengen eines verdünnten Lokalanästhetikums. Die Technik erlaubt eine örtliche Betäubung ausgedehnter Areale von Haut und Unterhaut. Die Lokalanästhesie wird auf Wunsch mit einer leichten "Schlafnarkose" kombiniert. Der Vorteil ist, dass das operierte Bein für mind. 12 Stunden schmerzfrei ist.
Vor jeder Operation führen wir eine diagnostische Untersuchung der Venen durch. Diese ist in der Regel nicht invasiv.
Die Behandlungsmethode muss für jeden Patienten individuell festgelegt werden, da sich diese nach dem Beschwerde- und Erscheinungsbild richtet.
Wir arbeiten nach der Methode der minimal-invasiven Venenchirurgie. Diese beinhaltet das bewährte Verfahren des Venenstrippings, Crossektomien, Stammvenenexhairesen sowie die Ligatur (Unterbindung) von insuffizienten Perforansvenen. Diese gewebeschonenden Operationstechniken haben den Vorteil eines geringen Blutverlusts und führen zu einem sehr guten kosmetischen Ergebnis. Die Patienten sind postoperativ bereits nach 1-2 Stunden wieder voll bewegungsfähig.
Wir arbeiten nach der Methode der minimal-invasiven Venenchirurgie. Diese beinhaltet das bewährte Verfahren des Venenstrippings, Crossektomien, Stammvenenexhairesen sowie die Ligatur (Unterbindung) von insuffizienten Perforansvenen. Diese gewebeschonenden Operationstechniken haben den Vorteil eines geringen Blutverlusts und führen zu einem sehr guten kosmetischen Ergebnis. Die Patienten sind postoperativ bereits nach 1-2 Stunden wieder voll bewegungsfähig.